Auf diesem malerischen, nach Kiefern duftenden Weg entlang des schönen Aparan-Stausees kommen Sie an den Ruinen eines verlassenen Dorfes vorbei. Dieser Weg ist ideal für eine schnelle Wanderung durch die Natur!

Wenn Sie das Ufer des Stausees hinaufwandern, kommen Sie an den Überresten des Dorfes Old Zovuni vorbei, das 1965 aufgegeben wurde. Halten Sie Ausschau nach dem Mausoleum des Heiligen Vardan Mamikonyan, des armenischen Helden, der die armenische Armee in der Schlacht von Avarayr im Jahr 451 gegen die Sassaniden-Perser anführte und den Armeniern das Recht auf die Ausübung des Christentums sicherte. 

Am Ufer des Aparan, in der Nähe des Mausoleums, befinden sich auch die Ruinen der St. Poghos-Petros-Kirche aus dem 5. Jahrhundert. Je nach den Gezeiten kann es sein, dass die Ruinen im Wasser des Stausees versunken sind und nur noch das Kreuz der Kirche herausschaut (obwohl die Flut nur noch selten so hoch steigt). 

Von dort aus wandern Sie durch die Kiefernwälder, die Sie hinaufführen und schließlich zurück zum Stausee. Auf der zweiten Hälfte des Weges bietet sich Ihnen ein fantastischer Blick auf das Wasser und die Gipfel des Aragats in der Ferne. 

Diese leichte, 3,5-stündige Wanderung in der armenischen Provinz Aragatsotn ist für alle Jahreszeiten geeignet! Im Winter können Sie mit Schneeschuhen wandern, um ein kühles, aber lustiges Wandererlebnis zu haben.

Es gibt zwei mögliche Zugänge zum Weg, einen von der Seite des Dorfes Jrambar, das näher an Jerewan liegt, und einen anderen in Richtung des Dorfes Yeghiapatrush. Für den Zugang zum Dorf Jrambar muss man über den Damm selbst fahren. Dort sind Wachen stationiert, die die Besucher passieren lassen, solange sie nicht anhalten, aber gelegentlich werden sie aufgefordert, niemanden passieren zu lassen (auch nicht zu Fuß), weshalb es den zweiten Zugangsweg gibt.