Wenn Sie von Tsater hinabsteigen, befinden Sie sich oberhalb des wunderschönen Flusstals des Dzoraget. Auf Ihrer Seite des Flusses sehen Sie eine große, markante Felsformation, die eigentlich eine alte Festung ist. Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf die andere Seite des Flusses, und Sie werden seine Geschwisterchen finden, eine noch deutlichere Felsformation. Über diese einst uneinnehmbaren Festungen ist nicht viel bekannt, außer ihren Namen - Kir (Schwester) und Axper (Bruder). So verlockend es auch sein mag, sie näher zu betrachten, empfehlen wir, auf dem Weg zu bleiben - sie sind nicht leicht zu erreichen!

Von den Festungen aus folgen Sie dem Fluss, bis Sie zu einer Kreuzung kommen, an der sich der Weg nach rechts fortsetzt und das mittelalterliche Kloster Hnevank zu Ihrer linken liegt. Sie können einen kurzen Abstecher machen. Das zwischen dem 7. und 12. Jahrhundert erbaute Kloster liegt auf einer Anhöhe in der Schlucht, in der die Flüsse Dzoraget und Gargar zusammenfließen. 

Wenn Sie Ihren Spaziergang durch die Geschichte beendet haben, kehren Sie auf den Weg zurück, der nach Kurtan führt. Gehen Sie vorsichtig auf dem Fußweg entlang der felsigen Klippen - Sie sehen ihn vielleicht nicht sofort, aber der Weg ist deutlich markiert. Etwa auf halber Höhe stoßen Sie auf eine kleine Kapelle, die direkt in den Felsen gebaut ist und kleine Höhlen enthält. Beenden Sie Ihre Wanderung dann im Dorf Kurtan, wo Sie die kleine Kirche St. Astvatsatsin bewundern können.